Windows-7

Das Betriebssystem Windows 7 erschien bereits 2009 offiziell und ist seitdem weit verbreitet in Unternehmen und Behörden aller Branchen. Inzwischen ist Windows 10 als erfolgreicher Nachfolger erschienen und für Neuanschaffungen die erste Wahl. Deshalb stellt Windows-Hersteller Microsoft den Support nach 10 Jahren für alle Windows 7 und Server 2008 Versionen am 14. Januar 2020 ein. Millionen von Anwendern stehen dann mit ungeschützten Systemen da. Deshalb müssen Unternehmen jetzt handeln. Als IT-Systemhaus beraten wir Unternehmen, wie in Ihrem Fall am besten vorzugehen ist.


Was bedeutet das im Detail?

Die Unterstützung und damit die Belieferung mit Sicherheitsupdates wird zu diesem Datum eingestellt. Wie schon bei Windows XP können danach gefundene Sicherheitslücken nicht mehr durch Patches behoben werden. Davon betroffen sind neben Windows 7 auch Windows Server 2008, sein Nachfolger Server 2008 R2 und Exchange Server 2010.


Welches Risiko besteht?

Durch die ausbleibenden Updates können neu gefundene Sicherheitslücken nicht geschlossen werden. Clients und Server mit Windows 7 bzw. Server 2008 werden dadurch zu einfachen Zielen für Hacker und automatisierte Malware. Die nach wie vor große Verbreitung und Beliebtheit der Betriebssysteme verschärft die Lage im Vergleich zum Supportende von Windows XP im Jahr 2014.


Was können Unternehmen tun?

Unternehmen stehen in der besonderen Verantwortung, die Daten Ihrer Kunden und Geschäftspartner vertrauensvoll und sicher zu verarbeiten und zu sichern. Ungeschützte IT-Systeme müssen daher in jedem Fall vermieden werden. Die einzige korrekte Lösung stellt in diesem Fall ein Umstieg aller Geräte auf die Nachfolger Windows 10 und Server 2016 dar. Selbst wenn einige wenige Windows 7 oder Server 2018 Systeme verbleiben stellen diese ein einfaches Einfallstor für Angreifer dar, um das gesamte Netzwerk zu infiltrieren.

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