Warum ist ein MDR für Microsoft 365 notwendig?
Bei einer modernen Cloud-basierten Infrastruktur kann ein einziger gestohlener Zugangscode oder ein kompromittiertes Konto für einen Cyberangriff verwendet werden. Einfache und allgegenwärtige Bedrohungen wie Business Email Compromise und damit verbundener Betrug kosten mittlerweile mehr als Ransomware-Angriffe. Durch das Auffinden verdächtiger Anmeldungen oder Aktivitäten wie neuer Mail-Weiterleitungskonfigurationen kann ein bevorstehender Einbruch identifiziert werden, bevor
Schaden angerichtet werden kann.
Allerdings ist es nicht immer einfach kompromittierte Konten zu finden und darauf zu reagieren. Automatisierungen oder KI-Tools erzeugen zu viele Fehlalarme und erfordern zu viel Verwaltung. Eine vollständig verwaltete Erkennung und Reaktion kann sich für Unternehmen als zu kostspielig erweisen und Warnungen können trotzdem übersehen werden. Wer fleißig genug ist seine eigenen Erkennungsregeln und -skripte zu erstellen, wird schnell mit der Menge an Warnungen
überfordert sein.
Warum ist ein MDR für Microsoft 365 notwendig?
MDR für M365 beginnt mit der Zusammenstellung von Azure-Benutzer-, Mandanten- und Anwendungsdaten, die mit zusätzlichen organischen und externen Bedrohungs-Feeds angereichert werden.
Im Laufe der Zeit wird aus den angereicherten Daten ein Verhaltensfingerabdruck erstellt, der die Genauigkeit der Erkennung verbessert. Diese Daten werden von einem ThreatOps-Team verwendet, um verdächtiges Verhalten oder gefährliche Bedrohungen zu erkennen, zu analysieren, zu melden und Abhilfemöglichkeiten bereitzustellen.